Magazin

COMING SOON: DER REICHSBÜRGER

Werden Sie wieder Mensch.

Coming soon: DER REICHSBÜRGER

Nächste Premiere: DER REICHSBÜRGER

 

 

Warum sind so viele Menschen anfällig für radikale Ideen? Welche Strukturen und Mechanismen stecken dahinter? Die Aufdeckung des Putschversuchs der Gruppe um Heinrich XII Prinz Reuß hat gezeigt: die Reichsbürger-Bewegung rüttelt an den Grundfesten unserer Verfassung und lehnt auf zunehmend radikale und gewaltbereite Weise unsere gesellschaftlichen Normen ab.

 

PREMIERE: 28.09.24

 

weitere Vorstellungen:

06.10., 11.10., 12.10. und 13.10., jeweils um 19.30

 

Mit:

Michael Meichßner

 

Ort:
Treffpunkt am Konrad Adenauer Denkmal, hinter Sankt Aposteln
Ecke Apostelnstraße/Gertrudenstraße
50667 Köln

 

Tickets unter:

https://theater-der-keller.de/programm/der-reichsbuerger

Joan Didion

We tell ourselves stories

in order to live.

#PixieAllies

Es erschreckt mich, dass große Social-Media-Konzerne wie Meta und X es nicht schaffen, ihre User vor digitaler Gewalt zu schützen. Das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein! Ich frage mich, wie eine Utopie des Cyberspace aussehen könnte, in der das demokratische und kreative Potenzial des Digitalen im Zentrum steht.

 

#PixieAllies ist ein partizipatives Projekt zum Thema digitale Zivilcourage. Mit unseren Kooperationspartnern, den bundesweit renommierten Institutionen ichbinhier e.V. und HateAid gGmbH, führen wir regelmäßige Workshops durch, in denen wir künstlerische Strategien gegen Hatespeech und für mehr digitale Zivilcourage entwickeln.

 

Aktuelle Infos findet Ihr auf unseren Social Media-Kanälen und auf der Projektseite.

 

– Camilla da Silva

Ich, Samsa

Was ist

mit mir geschehen?

Coming soon: BUTTERFLY

„Was ich hier so traurig finde, ist, dass Menschen oft gar nicht an ihre Träume glauben. Man hat hier so viele Möglichkeiten, so viele Chancen, aber ich habe manchmal den Eindruck, viele Menschen schätzen das gar nicht.“

 

– Yusra Mardini

 

COMING SOON.

Zum Projekt DER UNBEUGSAME

Ich liebe die Narrenfreiheit. Als Narr mit seinen Parodien auf die Fehlleistungen bekannter Persönlichkeiten ungestraft davonkommen – das hatte für mich schon immer eine große Anziehungskraft. Für den Mut zu diesem Tanz auf der Rasierklinge habe ich die großen Narren immer bewundert. Ich frage mich manchmal, wie Karl Küpper auf die heutige Zeit mit ihrer polarisierten Öffentlichkeit geblickt hätte. Hätte er gekniffen? Nein. Er hätte sich wahrscheinlich vor den Spiegel gestellt, ein breites Grinsen geschminkt, den zerzausten Hut aufgesetzt und seinem verdötschten Spiegelbild gesagt: wenn ich es nicht mache, macht es keiner.

 

– Stefan Herrmann

 

 

Maro Kher oder Wem gehört die Stadt?

Es gibt einen Raum zu verteilen in der Stadt Köln und schnell bricht der Kampf um das seltene Gut aus. Wessen Recht auf den Raum ist am größten? Aus der Perspektive von Kölner Sinti:zze und Rom:ja werfen wir einen Blick auf gesellschaftliche Aushandlungsprozesse im Stadtraum. Wem wird in einer Stadt Köln wieviel Raum zugestanden? Und was erzählt es über unser Zusammenleben, wenn zivilgesellschaftliches Engagement sich gegeneinander durchsetzen muss?

Featuring

Gemeinsam mit dir wollen wir deine Projektidee möglich machen. Dabei stehen wir dir beratend zur Seite, entwickeln mit dir die Projektanträge für die Finanzierung und unterstützen dich bei der Durchführung und Abwicklung.

Kontakt Fragen?

Diese Projekte begleiten wir momentan:

Beyond Labels

BEYOND LABELS thematisiert, inwiefern negative Fremdbeschreibungen eines Stadtviertels die dort lebenden jungen Anwohner:innen in ihrer Selbstwahrnehmung und ihrem persönlichen Werdegang beeinflussen. Junge Erwachsene aus dem vermeintlichen „Brennpunkt“ Bonn-Tannenbusch beschäftigen sich während des Projekts damit, welche äußeren Umstände auf ihre Identität einwirken und entwickeln gemeinsam mit uns die Performance BEYOND LABELS. Darin verweben sie biografisch geprägte Szenen mit selbstkreierten Foto- und Videoinhalten und präsentieren dem Publikum die Ergebnisse in einem künstlerischen Stadtteil-Spaziergang.

Das Projekt greift somit Themen wie soziale Gerechtigkeit, Inklusion, soziale Mobilität, Identität und Stereotypisierung auf. Es erforscht, wie äußere Umstände und Etikettierungen die Selbstwahrnehmung und das persönliche Wachstum der jungen Erwachsenen beeinflussen. Das Projekt lässt die oft übersehenen Erfahrungen junger Menschen aus sozial benachteiligten Stadtvierteln sichtbar werden und zeigt zugleich die kreative Energie und das künstlerische Potenzial, das in diesen Gemeinschaften existiert.

Natalie Wittmann

Natalie hat sich mit ihrer Projektidee BEYOND LABELS im April 2023 bei uns beworben. Neben ihrem Masterstudium in Economics ist sie auch als Fotografin und Videografin tätig. In ihrer Heimat Bonn-Tannenbusch ist sie außerdem im Jugendzentrum aktiv und leitet dort unter anderem Tanzkurse für Kinder.

20.03.2024
Förderantrag bei der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt eingereicht
Waiting for the green light

Wir versuchen derzeit, die Finanzierung für das Projekt auf die Beine zu stellen.

PixieAllies

PixieAllies ist ein partizipatives Projekt für junge Erwachsene mit und ohne Flucht- oder Migrationserfahrung zum Thema digitale Zivilcourage. Mit unseren Kooperationspartnern, den bundesweit renommierten Institutionen ichbinhier  und HateAid, führen wir regelmäßig Workshops durch, in denen wir künstlerische Strategien gegen Hatespeech entwickeln.

Online scheinen Rechtspopulisten die politischen Diskurse zu dominieren. Eine kleine Gruppe – „Trolle“ – verbreitet massenweise rassistische Inhalte und schürt Hass gegen Migrant:innen. Konfrontiert mit der Masse an rechten Inhalten fühlen sich viele User machtlos und ziehen sich aus Online-Diskussionen zurück. Doch was passiert, wenn wir den Hatern das Internet überlassen?

In PixieAllies trainieren die Teilnehmenden ihre digitale Zivilcourage. Sie werden zur Gegenbewegung, zu „Pixies“, die als Verbündete („Allies“) Betroffenen von Hassrede beispringen. Durch ihre hohe Aktivität schaffen rechte User den Eindruck, dass sie die Mehrheitsmeinung vertreten. Gerade unentschlossene Mitlesende werden durch die rechte Weltanschauung beeinflusst. In unserem Projekt werden kreative Formate entwickelt, die auf Sozialen Plattformen ein wichtiges Statement setzen: Hater sind laut – aber in der Minderheit.

Camilla da Silva

Camilla studierte Literatur- und Kulturwissenschaft in Bonn und Paris und fokussierte sich in ihrem Studium auf feministische Theorie und emanzipatorische Kunst. Durch ein Praktikum in der Programmabteilung des Goethe-Instituts São Paulo in Brasilien sammelte sie Erfahrungen im Bereich der interkulturellen Kulturarbeit. Für the beautiful minds entwickelt sie unter anderem die Workshopreihe #PixieAllies, bei der die Teilnehmer:innen künstlerische Strategien gegen Hass im Netz gestalten. Seit Oktober 2023 ist sie Studentin des Masters Gender & Queer Studies an der Universität zu Köln.

02.10.2023
Projektstart
Erster Workshop mit HateAid
Workshop "Joy in Resistance" mit Filmemacherin Fabiana Fragale
Collagen Workshop "(Re)Building Digital Spaces" mit Trixy Royeck

Die ersten Workshops liefen sehr gut, wir befinden uns nun in der Planung für weitere kreative Treffen. Unser Ziel ist, nach dem Sommer ein großes Symposium in Köln zu veranstalten und über ein Wochenende ein vielfältiges Workshopangebot mit unterschiedlichen Künstler:innen und Vernetzungsmöglichkeiten anzubieten.

Häufige Fragen:

Was meint Ihr mit Projektidee?

Damit meinen wir die Idee für ein Theaterprojekt, einen Film, eine Tanz- oder Musikperformance oder aber auch die Idee für eine Workshopreihe oder einen Podcast.

Wie weit muss meine Projektidee schon ausgearbeitet sein?

Eine komplett ausgearbeitete Idee ist nicht notwendig. Deine Vorstellungen können schon ganz konkret oder auch nur sehr vage sein. Im Laufe des Prozesses werden wir gemeinsam dein Vorhaben konkretisieren und für die Projektanträge anschaulich machen.

Was ist bei der Projektidee noch zu beachten?

Deine Projektidee und dein Vorhaben muss mit unseren Werten und unserem Profil in Einklang stehen. Stöber ein bisschen auf unserer Seite herum und schau dir an, welche Art von Projekten wir bisher gemacht haben. Dann bekommst du hoffentlich einen guten Eindruck davon, wofür wir stehen. Wir sind eher kein Theaterkollektiv, das einen klassischen Hamlet mit Profi-Schauspieler:innen auf die Bühne bringt. Aber einen Hamlet mit jungen nicht-professionellen Darsteller:innen, die den Tod eines Elternteils bewältigen mussten, würde uns schon eher interessieren.

Was passiert, wenn ich meine Idee bei Euch eingereicht habe?

Wir besprechen jede Idee ausführlich im Team und antworten auf jede email. Wenn deine Projektidee zu uns passt, würden wir dich gern kennenlernen und den weiteren Prozess besprechen.

Finanziert Ihr mein Projekt?

Nein. Wir unterstützen dich dabei, die Finanzierung für dein Projekt auf die Beine zu stellen. Das geschieht z.B. durch Anträge bei Kulturämtern, Stiftungen und anderen Sponsoren.

Übernehmt Ihr die Durchführung bei meinem Projekt?

Zunächst kommt es darauf an, welche Rolle du selbst in deinem Projekt einnehmen möchtest. Es ist deine Idee!

Willst Du auf der Bühne stehen und spielen? Willst Du inszenieren? Willst Du das Stück, den Film oder den Podcast schreiben? Oder willst du vielleicht hinter der Kamera stehen und den Film am Ende auch schneiden? Es gibt viele Möglichkeiten. Du und deine Idee stehen im Mittelpunkt. Gemeinsam klären wir im Prozess, wie wir die Rollen am besten aufteilen.

Was bedeutet Abwicklung?

Wenn wir eine sichere Finanzierung deines Projekts erreicht und das Projekt durchgeführt haben, müssen die Förderungen am Ende bei den Geldgebern über Verwendungsnachweise abgerechnet werden. Aber keine Angst! Wir sind darin mittlerweile sehr erfahren und helfen dir, alles richtig abzuwickeln.

Kontakt:

Schreibe uns eine Email mit dem Betreff “Mitmachen”.

The Beautiful Minds ist ein Theaterkollektiv aus Bonn. In unseren Produktionen legen wir den Fokus auf die partizipative und biografische Theaterarbeit mit den Expert:innen des Alltags: die Teilnehmenden bringen persönliche Geschichten aus ihren speziellen Lebenswirklichkeiten ein und gestalten so die Performances maßgeblich mit. Wir arbeiten sehr prozessorientiert und wollen den Mitwirkenden in unseren Projekten helfen zu Expert:innen ihrer Besonderheiten zu werden. Ganz nach dem Motto: everybody has a beautiful mind.

Im Zentrum unserer Arbeiten steht das Erproben neuer ästhetischer Formen, die sich mit der Dialektik der „inszenierten Authentizität“ auseinandersetzen. Vermeintliche Authentizität und traditionelles Rollenspiel werden gegenübergestellt. Dabei richten wir ein besonderes Augenmerk auf das Entwickeln innovativer Formate für die Rolle des Publikums und wollen auf diese Weise helfen, ein Theater für die Gesellschaft von morgen zu gestalten.

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Team

Stefan Herrmann
Regie und Produktion

Stefan ist Theaterregisseur und entwickelt seit mehr als zehn Jahren partizipative und biografische Theaterprojekte zu gesellschaftlich relevanten und brisanten Themen, immer mit dem Ziel, eine Transformation zu bewirken. Für DRUGLAND (2018) ließ er in einem theatralen Rundgang mit professionellen Schauspieler:innen und suchtkranken Menschen am Kölner Drogen-Hotspot Neumarkt das Publikum die realen Konflikte des öffentlichen Raums hautnah erleben. 2017 wurde seine Inszenierung von MICHAEL KOHLHAAS mit dem bundesweit renommierten Monica-Bleibtreu-Preis ausgezeichnet.

Juliane Hendes
Dramaturgie und Text

Juliane Hendes wurde in Rostock geboren und studierte Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Sie arbeitete am Düsseldorfer Schauspielhaus als Regieassistentin (u. a. bei A. Eisenach, F. Rothenhäusler, D.D. Pařízek, N. Erpulat, V. Lösch). In dieser Zeit betreute sie dort als Dramaturgin die Produktion Die Zofen und inszenierte ihre eigene Bühnenfassung von Albertine Sarrazins Astragalus. Seit 2016 arbeitet sie als freie Dramaturgin und Autorin an den Sophiensälen Berlin, den Kammerspielen München, dem Nationaltheater Mannheim, dem Landestheater Marburg und dem Düsseldorfer Schauspielhaus. Ihren Theatertext Krieg. Mein Krieg hat Juliane Hendes in einer Hörspielversion realisiert. 2021 wurde ihr der Förderpreis für Darstellende Kunst der Landeshauptstadt Düsseldorf zuerkannt. Als Autorin ist sie der freien Gruppe Pièrre.Vers assoziiert. Ihr Text DUNKELDORF (2023) in der Inszenierung des Kollektivs schaffte es auf die Shortlist des Berliner Theatertreffens 2024.

Nora Giese
Dramaturgie und Konzeption

Nora ist Diplom-Dramaturgin und nach ihrem Studium an der Bayerischen Theaterakademie August-Everding und der Ludwig-Maximilians-Universität München mit einem Engagement am Berliner Ensemble unter Claus Peymann ins Berufsleben gestartet. Nach einer zweijährigen Assistenzzeit arbeitete sie dort als Dramaturgin mit Regisseuren der alten Garde wie Thomas Langhoff, George Tabori und Luc Bondy. Weitere Stationen waren das Staatstheater Stuttgart und das Theater Bonn. Parallel hat sie an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft Schauspielstudierende unterrichtet. Seit 2010 ist sie freiberuflich tätig und hat the beautiful minds mit ins Leben gerufen.

Camilla da Silva
Projektmanagement

Camilla studierte Literatur- und Kulturwissenschaft in Bonn und Paris und fokussierte sich in ihrem Studium auf feministische Theorie und emanzipatorische Kunst. Durch ein Praktikum in der Programmabteilung des Goethe-Instituts São Paulo in Brasilien sammelte sie Erfahrungen im Bereich der interkulturellen Kulturarbeit. Für the beautiful minds entwickelt sie unter anderem die Workshopreihe #PixieAllies, bei der die Teilnehmer:innen künstlerische Strategien gegen Hass im Netz gestalten. Seit Oktober 2023 ist sie Studentin des Masters Gender & Queer Studies an der Universität zu Köln.

Annusch Artes
Social Media und Projektassistenz

Annuschka studierte Slavistik und Islamwissenschaften an der Universität zu Köln. Bereits während des Studiums nahm sie als Regieassistentin die Arbeit in der freien Theaterszene auf und führt diese bis heute fort. Seit einigen Jahren unterstützt sie uns bei den Proben und kümmert sich außerdem um die Bereiche Organisation und Social Media.

Natalie Wittmann
Fundraising und Videografie

Natalie kümmert sich um Fundraising und ist dort für die Recherche von potenziellen Förderern und dem Schreiben von Projektanträgen zuständig. Neben ihrem Masterstudium in Economics ist sie auch als Fotografin und Videografin tätig. In ihrer Heimat Bonn-Tannenbusch ist sie außerdem im Jugendzentrum aktiv und leitet dort unter anderem Tanzkurse für Kinder.

Hala Kadoura
Social Media und Recherche

Hala kam 2016 aus Syrien nach Deutschland. Sie hat 2020 ihr Abitur absolviert und studiert seit Oktober 2023 molekulare Biotechnologie in Aachen. Zwischen 2020 und 2023 war sie Teilnehmerin in unserem Projekt ,,Mosaic“ und stand in der Uraufführung von Karosh Tahas ,,Krabbenwanderung“ auf der Bühne. Seit Mai 2023 ist sie fester Bestandteil des Teams von the beautiful minds.

Veronika Witlandt
Bühnen- und Kostümbild

Veronika ist in Nepal geboren und in Düsseldorf aufgewachsen, sie ist freie Bühnen- und Kostümbildnerin für Oper und Schauspiel.
Das Studium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee führte sie 2008 nach Berlin. Anschließend folgten zwei Jahre als Assistentin am Deutschen Theater Berlin. Des Weiteren assistierte sie in Leipzig, Baden Baden, Stuttgart und Amsterdam. Eigene Arbeiten führten sie nach Rennes, Luxemburg, Schwäbisch Hall, Berlin, Zürich, Düsseldorf, Budapest und Köln. Mit ihrer Familie lebt sie seit 2017 in Duisburg.

Trixy Royeck
Bühnen- und Kostümbild

Trixy ist Szenografin, Illustratorin und Designerin. Ihre Leidenschaft gilt besonders dem Theater, wofür sie seit 2006 Bühnenbilder und Rauminstallationen, Kostümbilder und Videoarbeiten für Schauspiel, Musiktheater und freie Produktionen in NRW gestaltet. Als Stipendiatin war sie 2008 bei den Bayreuther Festspielen, 2010 beim Internationalen Forum des Berliner Theatertreffen und als Finalistin 2011 im internationalen Opernwettbewerb Ring Award 11.

Ein weiteres leidenschaftliches Thema ist für sie das Tauschen und Teilen von Büchern und in diesem Zusammenhang auch die Leseförderung für Kindern. Vor 20 Jahren hat sie für die Bürgerstiftung Bonn die Offenen Bücherschränke entwickelt und gestaltet, welche mittlerweile in ganz Deutschland Städte bereichern. Für Kinder illustriert sie zudem Bilderbücher, welche im Verlag Edition Michael Fischer erscheinen.

Thomas Mörl
Technik

Thomas arbeitet seit 2022 als freier Licht- und Tontechniker für the beautiful minds.
2002 schloss er eine Ausbildung zum Maler, Zeichner und Bühnenbildner ab. Seit 2007 ist er als Licht- und Tontechniker an diversen Häusern der freien Szene in Köln tätig.

Über uns

The Beautiful Minds ist ein Theaterkollektiv aus Bonn. In unseren Produktionen legen wir den Fokus auf die partizipative und biografische Theaterarbeit mit den Expert:innen des Alltags: die Teilnehmenden bringen persönliche Geschichten aus ihren speziellen Lebenswirklichkeiten ein und gestalten so die Performances maßgeblich mit. Wir arbeiten sehr prozessorientiert und wollen den Mitwirkenden in unseren Projekten helfen zu Expert:innen ihrer Besonderheiten zu werden. Ganz nach dem Motto: everybody has a beautiful mind.

Im Zentrum unserer Arbeiten steht das Erproben neuer ästhetischer Formen, die sich mit der Dialektik der „inszenierten Authentizität“ auseinandersetzen. Vermeintliche Authentizität und traditionelles Rollenspiel werden gegenübergestellt. Dabei richten wir ein besonderes Augenmerk auf das Entwickeln innovativer Formate für die Rolle des Publikums und wollen auf diese Weise helfen, ein Theater für die Gesellschaft von morgen zu gestalten.