Stadt der Fremden
PREMIERE – 14.06.2017







Regie:
Stefan Herrmann
Choreografie:
Sonia Franken
Bühne und Kostüm:
Maria Strauch
Darsteller:innen:
D. Thüringer
S. Reithmeier
C. Bähr
F. Nayf
C. Geisen
M. Hosseini
A. Schaper
M. Taskin
M. Kafouri
Y. Bahaduri
R. Rezaei
S. Faisal
Stefan Herrmann
Choreografie:
Sonia Franken
Bühne und Kostüm:
Maria Strauch
Darsteller:innen:
D. Thüringer
S. Reithmeier
C. Bähr
F. Nayf
C. Geisen
M. Hosseini
A. Schaper
M. Taskin
M. Kafouri
Y. Bahaduri
R. Rezaei
S. Faisal
Premiere: 14.06.2017
Theater: Theater Bonn
Ist eine integrierte Gesellschaft möglich? Unter welchen Bedingungen kann es ein Zusammenwachsen geben? Wie begegnen sich insbesondere junge Flüchtlinge und junge „Einheimische“?
Gemeinsam mit 15 jungen Menschen im Alter von 10-18 Jahren – Flüchtlinge, die in Bonn untergebracht sind, sowie einheimische, seit langem hier beheimatete Jugendliche unterschiedlichster Herkunft – haben wir uns über einen Zeitraum von über sechs Monaten mit diesen Fragen beschäftigt und ein sinnlich-poetisches Projekt entwickelt, basierend auf Peter Handkes Theaterstück “Die Stunde da wir nichts voneinander wussten.” Dieses Stück enthält kein einziges gesprochenes Wort, sondern besteht aus eine Choreographie kurzer und langer Begegnungen zwischen unterschiedlichsten Figuren an einem fiktiven Ort, der irgendwo in Europa sein könnte.
Während der Proben haben die mitwirkenden Flüchtlinge sowie die ortsansässigen Jugendlichen ihre eigenen Kulturen, typische Verhaltensweisen aus ihrer jeweilige Lebenswelt sowie ihre ganz persönlichen Lebenserfahrungen eingebracht und anhand eine Figur dargestellt. Die Begegnungen der Jugendlichen intensivieren sich, es findet ein „Schau-Spiel der Kulturen“ statt, ein sinnliches, buntes Welttheater – bis der Zuschauer das Gefühl hat, dass hier vielleicht ein Volk zusammenwächst?
Theater: Theater Bonn
Ist eine integrierte Gesellschaft möglich? Unter welchen Bedingungen kann es ein Zusammenwachsen geben? Wie begegnen sich insbesondere junge Flüchtlinge und junge „Einheimische“?
Gemeinsam mit 15 jungen Menschen im Alter von 10-18 Jahren – Flüchtlinge, die in Bonn untergebracht sind, sowie einheimische, seit langem hier beheimatete Jugendliche unterschiedlichster Herkunft – haben wir uns über einen Zeitraum von über sechs Monaten mit diesen Fragen beschäftigt und ein sinnlich-poetisches Projekt entwickelt, basierend auf Peter Handkes Theaterstück “Die Stunde da wir nichts voneinander wussten.” Dieses Stück enthält kein einziges gesprochenes Wort, sondern besteht aus eine Choreographie kurzer und langer Begegnungen zwischen unterschiedlichsten Figuren an einem fiktiven Ort, der irgendwo in Europa sein könnte.
Während der Proben haben die mitwirkenden Flüchtlinge sowie die ortsansässigen Jugendlichen ihre eigenen Kulturen, typische Verhaltensweisen aus ihrer jeweilige Lebenswelt sowie ihre ganz persönlichen Lebenserfahrungen eingebracht und anhand eine Figur dargestellt. Die Begegnungen der Jugendlichen intensivieren sich, es findet ein „Schau-Spiel der Kulturen“ statt, ein sinnliches, buntes Welttheater – bis der Zuschauer das Gefühl hat, dass hier vielleicht ein Volk zusammenwächst?
Fotos © Stefan Herrmann