Romanity
PREMIERE – 23.06.2022





Regie:
Stefan Herrmann
Bühne und Kostüme:
Veronika Witlandt
Dramaturgie:
Juliane Hendes
Übersetzung:
Timea Olga Nagy
Mitwirkende:
Krisztina Bajnóczi
Edina Dénes
Brigitte Herrmann
Sarolta Lakatos
Joschla Weiss
Béla Feka
Mark Feka
Willi Herrmann
György Lakatos
György János Lakatos
Stefan Herrmann
Bühne und Kostüme:
Veronika Witlandt
Dramaturgie:
Juliane Hendes
Übersetzung:
Timea Olga Nagy
Mitwirkende:
Krisztina Bajnóczi
Edina Dénes
Brigitte Herrmann
Sarolta Lakatos
Joschla Weiss
Béla Feka
Mark Feka
Willi Herrmann
György Lakatos
György János Lakatos
Premiere: 23.06.2022
Theater: El-De Haus
Eine Erinnerungs-Performance mit europäischen Sinti:zze und Rom:nja im EL-DE HAUS
Freund:in oder Feind:in? Sicherheit oder Gefahr? Individuum oder Vorurteil? – Blitzschnell entscheiden wir in unserem Alltag. Was evolutionär sinnvoll war, bedient heute vor allem bestehende Klischees. Und die spüren Sinti:zze und Rom:nja tagtäglich: Musizierende Normaden sollen sie sein oder auch temperamentvoll tanzende Fremde. Aber was ist, wenn die Realität von der tradierten Vorstellung abweicht? Und was wenn nicht? Bin ich musikalisch, weil es von mir erwartet wird? Bin ich noch Teil meiner Bevölkerungsgruppe, wenn ich nicht tanzen kann? Und was bedeutet es zu einer der unbeliebtesten Minderheiten Europas zu gehören UND zur Mehrheitsgesellschaft?
Zusammen mit Sinti:izze und Rom:nja aus Ungarn und Deutschland hinterfragt Regisseur und Sinto Stefan Herrmann wie Identität entsteht: innen oder außen? Und wie Zugehörigkeit? Mit der ungarischen Tanzgruppe »Romano Glaszo« erzählt er von doppelter Ausgrenzung und langjähriger Selbstfindung. Von den schweren Traumata, die der Pojramos – das Romanes-Wort für den Holocaust der Sinti und Roma – Generation für Generation in den Familien verankert hat.
Mit dem Ensemble der ungarischen Tanzgruppe »Romano Glaszo« fragt er: Wie kann die Sichtbarkeit der eigenen Identität in einer Welt voller Vorurteile funktionieren? Und welchen Preis bin ich bereit zu zahlen für meinen Kampf, Widerstände zu überwinden?
Theater: El-De Haus
Eine Erinnerungs-Performance mit europäischen Sinti:zze und Rom:nja im EL-DE HAUS
Freund:in oder Feind:in? Sicherheit oder Gefahr? Individuum oder Vorurteil? – Blitzschnell entscheiden wir in unserem Alltag. Was evolutionär sinnvoll war, bedient heute vor allem bestehende Klischees. Und die spüren Sinti:zze und Rom:nja tagtäglich: Musizierende Normaden sollen sie sein oder auch temperamentvoll tanzende Fremde. Aber was ist, wenn die Realität von der tradierten Vorstellung abweicht? Und was wenn nicht? Bin ich musikalisch, weil es von mir erwartet wird? Bin ich noch Teil meiner Bevölkerungsgruppe, wenn ich nicht tanzen kann? Und was bedeutet es zu einer der unbeliebtesten Minderheiten Europas zu gehören UND zur Mehrheitsgesellschaft?
Zusammen mit Sinti:izze und Rom:nja aus Ungarn und Deutschland hinterfragt Regisseur und Sinto Stefan Herrmann wie Identität entsteht: innen oder außen? Und wie Zugehörigkeit? Mit der ungarischen Tanzgruppe »Romano Glaszo« erzählt er von doppelter Ausgrenzung und langjähriger Selbstfindung. Von den schweren Traumata, die der Pojramos – das Romanes-Wort für den Holocaust der Sinti und Roma – Generation für Generation in den Familien verankert hat.
Mit dem Ensemble der ungarischen Tanzgruppe »Romano Glaszo« fragt er: Wie kann die Sichtbarkeit der eigenen Identität in einer Welt voller Vorurteile funktionieren? Und welchen Preis bin ich bereit zu zahlen für meinen Kampf, Widerstände zu überwinden?
Fotos © Nathan Dreessen
Making Of





Project Film