ROM / MENSCH
PREMIERE – 12.07.2021




Team:
Imer Ajdini
Ahmet Bajrami
Dejan Jovaovic
Stimmen:
Vaska Ajdini
Orfej Alievski
Jussein Durmisevski
Sami Dzemailovski
Regie:
Stefan Herrmann
Dramaturgie:
Juliane Hendes
Betreuende an
den Stationen:
Oscar Bünemann
Mortaza Husseini
Jonasz Prokopf
Besonderen Dank an:
Rudolf Kosthorst
Christine Brinknmann,
Zakk + Team
Imer Ajdini
Ahmet Bajrami
Dejan Jovaovic
Stimmen:
Vaska Ajdini
Orfej Alievski
Jussein Durmisevski
Sami Dzemailovski
Regie:
Stefan Herrmann
Dramaturgie:
Juliane Hendes
Betreuende an
den Stationen:
Oscar Bünemann
Mortaza Husseini
Jonasz Prokopf
Besonderen Dank an:
Rudolf Kosthorst
Christine Brinknmann,
Zakk + Team
Premiere: 12.07.2021
Aufführung im öffentlichen Raum in Düsseldorf im Rahmen des Festivals
Stell dir einen Ort vor: Ein Brachland, auf dem überall Müll liegt. Oder stell dir einen Ort vor, der voll steht mit Zelten und Wohnwagen, alles ist unordentlich und dreckig. Stell dir eine Fußgängerzone vor und am Rand steht eine Familie und singt. Stell dir eine Ansammlung von Menschen vor und plötzlich fehlt jemandem das Portmonee.
Was genau siehst du? Wen hast du vor dir? Wer lebt hier? Wer steht an der Ecke und singt? Wer hat das Portmonee geklaut? An welche Personen denkst du? Und warum? Was glaubst du, wer diese Menschen sind?
Was denkst du, wenn du erfährst, dass jemand Rom:nja ist?
Unser Gehirn ist darauf gepolt, unser Denken in Schubladen zu organisieren. Wir haben eine Schublade für alles, damit wir schnell urteilen können in einer Welt, deren Reize uns sonst überfordern würden. Schubladen sind also nützlich? Jein. Wir urteilen in Bruchteilen von Sekunden. In diesen Bruchteilen entscheiden wir, wie wir die Person uns gegenüber finden. Ob wir Vertrauen zu ihr haben, ob wir ihr die Wohnung vermieten, den Job geben oder auch nur zuhören werden. Millisekunden, die das Leben unseres Gegenübers sehr erschweren können.
Aufführung im öffentlichen Raum in Düsseldorf im Rahmen des Festivals
Stell dir einen Ort vor: Ein Brachland, auf dem überall Müll liegt. Oder stell dir einen Ort vor, der voll steht mit Zelten und Wohnwagen, alles ist unordentlich und dreckig. Stell dir eine Fußgängerzone vor und am Rand steht eine Familie und singt. Stell dir eine Ansammlung von Menschen vor und plötzlich fehlt jemandem das Portmonee.
Was genau siehst du? Wen hast du vor dir? Wer lebt hier? Wer steht an der Ecke und singt? Wer hat das Portmonee geklaut? An welche Personen denkst du? Und warum? Was glaubst du, wer diese Menschen sind?
Was denkst du, wenn du erfährst, dass jemand Rom:nja ist?
Unser Gehirn ist darauf gepolt, unser Denken in Schubladen zu organisieren. Wir haben eine Schublade für alles, damit wir schnell urteilen können in einer Welt, deren Reize uns sonst überfordern würden. Schubladen sind also nützlich? Jein. Wir urteilen in Bruchteilen von Sekunden. In diesen Bruchteilen entscheiden wir, wie wir die Person uns gegenüber finden. Ob wir Vertrauen zu ihr haben, ob wir ihr die Wohnung vermieten, den Job geben oder auch nur zuhören werden. Millisekunden, die das Leben unseres Gegenübers sehr erschweren können.
Fotos © Nathan Dreessen

