Herr der Fliegen

Eine Gruppe von Jugendlichen findet sich an einem fremden, mysteriösem Ort wieder. Ein Ort ohne Zivilisation, ohne Erwachsene, ohne klare Regeln. Was passiert ist, scheint nicht ganz klar, aber sicher ist: Es gibt kein Entkommen. Angst, Neugier, Hilflosigkeit und Wut machen sich breit. Die Jugendlichen haben unterschiedliche Ziele, jeder von Ihnen mit einer eigenen Vorstellung vom (Über-)Leben. Und doch muss ein Zusammenleben irgendwie möglich sein?! Während die einen noch nach Lösungen suchen, beginnt für die anderen die Jagd.

Wir begeben uns mit Jugendlichen aus Köln auf eine fragmentarische Entdeckungsreise. Eine Reise durch unsere jetzige Gesellschaft und die scheinbar selbstverständlichen Regeln unseres Zusammenlebens. Gemeinsam fragen wir: Wie bildet sich aus Individuen eine Gemeinschaft? Was ist für ein gutes Zusammenleben nötig? Gibt es so etwas wie das „Böse“ im Menschen? Und wie werden Jugendliche und ihre Rolle in der jetzigen Zeit wahrgenommen?

Dieses Projekt wurde gefördert durch: